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Allergie
Management von Allergien
Gelber Labrador mit Besitzerhand auf dem Kopf

Allergiemanagement für Heimtiere

Allergien sind chronisch und müssen lebenslang behandelt werden. Das Vermeiden von Allergenen wie Hausstaubmilben und Pollen ist ideal, aber oft nicht praktikabel. Zu den Alternativen gehören Immuntherapie, topische Behandlungen und das Management von Schüben.

Auf dieser Seite:

Immuntherapie - Die einzige Möglichkeit, die Ursache zu behandeln

Die empfohlene Behandlung der Atopie ist die Immuntherapie. Sie ist die einzige Behandlung, die das Fortschreiten einer Allergie stoppt, indem sie das Immunsystem weniger oder gar nicht empfindlich für die Allergene macht, die die allergische Reaktion auslösen.

Die Immuntherapie wird subkutan verabreicht. Studien zeigen, dass etwa 75 % der Patienten positiv darauf ansprechen. Die Wirkung tritt in der Regel nach 5 Monaten ein, kann aber auch bis zu einem Jahr dauern.

Die Immuntherapie ist wirksam, sicher in der Langzeitanwendung und kann mit anderen Medikamenten kombiniert werden.

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    Die Immuntherapie wird in der Regel per Injektion verabreicht.

Der multimodale Ansatz

Ein multimodaler Ansatz bei Allergien ist sehr wichtig. In Verbindung mit der Immuntherapie können je nach Bedarf andere Produkte wie topische Produkte (Shampoos, Ohrreiniger), Nahrungsergänzungsmittel mit essenziellen Fettsäuren oder symptomatische Medikamente zur Kontrolle der Symptome beitragen.

Produkte, die den Kontakt mit dem Allergen verhindern, können sehr wirksam zur Vermeidung von Symptomen beitragen. Obwohl es unmöglich ist, die meisten Allergene vollständig zu vermeiden, können einige vorbeugende Maßnahmen helfen.


Allergenvermeidung

Wenn die Allergene, auf die das Tier reagiert, identifiziert worden sind, kann es recht einfach sein, die Exposition gegenüber diesen Allergenen zu vermeiden oder zu reduzieren. Verringern Sie beispielsweise den Aufenthalt im Freien, wenn der Pollenflug besonders stark ist, und reinigen Sie die Pfoten nach einem Spaziergang. Nextmune führt eine Reihe von Produkten, die entwickelt wurden, um Tierhaltern die Vermeidung von Allergenen leicht zu machen. Nachstehend finden Sie einige Beispiele.


Topika und Nahrungsergänzungsmittel

Als wirksame Zusatzbehandlung können die tägliche Einnahme von Omega-3-Fettsäuren sowie die Behandlung mit medizinischen Shampoos, Sprays, Gelen, Tüchern oder Ohrreinigern Hautreaktionen lindern und/oder das Wachstum von Bakterien und Hefepilzen minimieren.

Baden kann den Juckreiz lindern und Umweltallergene von der Haut des Haustiers entfernen. Es ist wichtig, das richtige Shampoo zu wählen, da häufiges Baden mit dem falschen Produkt zu trockener Haut führen kann. Viele allergische Patienten haben Probleme mit den Ohren. Die Wahl des richtigen Ohrreinigers und dessen korrekte Anwendung können dazu beitragen, wiederkehrende Ohrprobleme zu verringern.

Juckreizschwelle und Schübe

Bei Patienten mit einem Schubs treten die Symptome plötzlich auf oder verschlimmern sich. Dies bedeutet, dass der Patient die "Juckreizschwelle" überschritten hat. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen:

  • Bei vermehrtem Kontakt mit Allergenen
  • durch eine Sekundärinfektion (Hefepilze, Bakterien usw.)
  • Bei einer anderen Hautreizung (durch Flöhe, Schwimmen usw.)

Bei einem Aufflackern ist es wichtig, die Ursache zu finden und ihr vorzubeugen. Wenn die Ursache unbekannt ist, kann es manchmal ausreichen, die Symptome mit vorübergehenden symptomatischen Medikamenten zu lindern.

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