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Allergenvermeidung
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Allergenvermeidung

Wenn Ihr Hund oder Ihre Katze unter juckender Haut, roten Pfoten oder ständigem Kratzen leidet, könnten Allergene die Ursache sein. Viele Haustiere mit atopischer Dermatitis reagieren auf alltägliche Dinge in ihrer Umgebung wie Hausstaubmilben, Pollen oder Schimmel.

Wir können zwar nicht alle Allergene ausschalten, aber es gibt eine gute Nachricht: Sie können zu Hause einiges tun, um die Belastung Ihres Haustiers zu verringern und seine Symptome zu lindern.

Auf dieser Seite:

Hausstaubmilben: Wie Sie sie von Ihrem Haustier fernhalten

Staubmilben sind winzige Lebewesen, die in Bettwäsche, Teppichen und Möbeln leben. Sie sind ein häufiger Auslöser für Allergien bei Haustieren. Einfache Möglichkeiten, den Kontakt mit Hausstaubmilben zu reduzieren:

  • Halten Sie Haustiere von Schlafzimmern fern - Matratzen sind die Hotspots für Hausstaubmilben.
  • Verwenden Sie milbendichte Betten und Bezüge für Haustiere.
  • Waschen Sie Bettwäsche und Plüschtiere einmal pro Woche in heißem Wasser (60 °C).
  • Vermeiden Sie Teppiche, Vorhänge und schwere Stoffe; entscheiden Sie sich für glatte Böden und Jalousien.
  • Wechseln Sie Heizungs- und Klimaanlagenfilter aus oder rüsten Sie sie mit allergenarmen Versionen nach.
  • Baden und striegeln Sie Ihr Haustier regelmäßig, um Allergene von der Haut zu entfernen.
  • Staubsaugen Sie mit doppellagigen Mikrofiltrationsbeuteln.
  • Verwenden Sie einen Luftentfeuchter, um die Luftfeuchtigkeit unter 45 % zu halten.
  • Sorgen Sie für eine kühle Raumtemperatur (21 °C oder weniger).
  • Probieren Sie Pet's Relief Allergone Spray, um Stauballergene zu Hause zu neutralisieren - eine Anwendung reicht bis zu 5 Monate. Lesen Sie weiter.
  • Hausstaubmilbe

    Hausstaubmilben sind in allen unseren Wohnungen zu finden und ein häufiges Allergen für viele Haustiere

Vorratsmilben: Lassen Sie das Futter nicht zum Problem werden

Vorratsmilben können in Tierfutter und Leckereien leben, vor allem, wenn diese unsachgemäß gelagert werden. Tipps zur Begrenzung der Belastung:

  • Lagern Sie Futter in luftdichten Behältern an einem kühlen, trockenen Ort.
  • Werfen Sie leere Futterverpackungen sofort weg - lassen Sie sie nicht in Behältern im Haus liegen.
  • Vermeiden Sie große Futtervorräte; kaufen Sie lieber öfter kleinere Mengen.
  • Bewahren Sie Trockenfutter und Leckerlis im Gefrierschrank auf, bis sie gebraucht werden.
  • Reinigen Sie die Futterstellen und saugen Sie mit Mikrofiltrationsbeuteln.
  • Wischen Sie Ihrem Haustier nach dem Fressen das Gesicht ab, um Futterreste zu entfernen.
  • Waschen Sie die Futternäpfe täglich mit heißem Wasser und Spülmittel.
  • Halten Sie die Luftfeuchtigkeit unter 45 % und die Temperatur unter 21 °C.
  • Bürsten und baden Sie Ihr Haustier regelmäßig, um Allergene aus dem Fell zu entfernen.
  • Wechseln Sie die Heizungsfilter regelmäßig aus.

Pollen: Hilfe in der Allergie-Saison

Pollen von Bäumen, Gräsern und Unkräutern können sich im Fell Ihres Haustiers festsetzen und saisonale Allergieausbrüche verursachen. So können Sie helfen:

  • Fragen Sie Ihren Tierarzt nach Allergietests, um festzustellen, welche Pollen Ihr Haustier belasten.
  • Halten Sie die Fenster an trockenen, windigen Tagen geschlossen - öffnen Sie sie nach Regen oder zu pollenarmen Zeiten (früh morgens oder abends).
  • Halten Sie Haustiere im Haus, wenn der Rasen gemäht wird.
  • Wechseln Sie Auto- und Klimaanlagenfilter regelmäßig.
  • Staubsaugen und Staubwischen mit Mikrofiltrationsbeuteln.
  • Informieren Sie sich über die örtlichen Pollenflugvorhersagen und planen Sie Ihre Spaziergänge entsprechend.
  • Trocknen Sie Kleidung und Bettzeug im Haus statt im Freien.
  • Baden und bürsten Sie Ihr Haustier, um Pollen aus Fell und Haut zu entfernen.

Schimmel: Ein versteckter Auslöser in feuchten Räumen

Schimmelpilzsporen sind ein weiteres häufiges Allergen, das die Gesundheit Ihres Haustiers beeinträchtigen kann. So reduzieren Sie die Schimmelbelastung:

  • Reinigen Sie sichtbaren Schimmel mit geeigneten Reinigungsmitteln.
  • Sorgen Sie für eine gute Belüftung Ihrer Wohnung und verwenden Sie einen Luftentfeuchter.
  • Überprüfen Sie Zimmerpflanzen auf Schimmelbefall.
  • Vermeiden Sie Waldspaziergänge an feuchten oder regnerischen Tagen, besonders im Herbst.
  • Trocknen Sie Wäsche und Bettzeug in geschlossenen Räumen.
  • Sorgen Sie für eine kühle Raumtemperatur (21 °C oder weniger).
  • Wechseln Sie Auto-, Ofen- und Luftfilter regelmäßig aus.
  • Regelmäßiges Pflegen und Baden hilft, Schimmelsporen aus dem Fell Ihres Haustieres zu entfernen.
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